Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die Spirituosengalerie Stuttgart ist keine Bar. Sie ist ein Spirituosenfachgeschäft mit einem Angebot von rund 1.200 Spirituosen. Leo Langer hat sich hier seinen lang gehegten Traum eines Spirituosenfachgeschäfts in den Räumen einer historischen Apotheke erfüllt.
Erst wird geklingelt, danach lautet das Motto „trocken trinken, trocken feiern“: Das TinTin steht wie keine andere Bar in der Schwabenmetropole für straighte, knackige und potente Cocktails. Eine sorgsam kuratierte Spirituosenauswahl und ein wohldosierter Umgang mit Zucker machen‘s möglich.
Wie eine Schleuse zwischen der Hektik der Straße und der Ruhe des Kunstmuseums funktioniert die o.T. Bar mit den nackten Wänden und den stimmungsvollen Beleuchtungselementen. 150 feine Cocktailkreationen bietet die Bar im Foyer des Kunstmuseums. Dazu gesellen sich 300 Spirituosen. Tagsüber genießt man Kaffeespezialitäten und das bunte Großstadtgeschehen im Café.
Was nach zwei Beatles-Mitgliedern klingt, ist im Fall von Stuttgart eine feste Größe in der Barlandschaft. Die Bar im Wirtshäusle-Altbau aus dem 19. Jahrhundert wurde ins Leben gerufen vom umtriebigen Janusch Munkwitz, der seit Langem und bis heute zahlreiche Fußstapfen in der lokalen Gastronomie hinterlassen hat.
Das stylische Jaz Hotel im Cloud 7 Tower verfügt über mehrere Bars und Restaurants, da sollte für jeden Geschmack das Passende dabei sein. Insbesondere im Sommer lockt natürlich die Skybar mit Open-Air-Terrasse, schönen Loungemöbeln und Blick über das Hospitalviertel. Musikprogramme, alle sind per Du und erfreuen sich an urbanem Lifestyle und prächtigen Gin-Drinks.
Verrückt, verrückt: Mitten im Rotlichtviertel treffen urbanes Ambiente und historische Designideen aufeinander. Bartresen und drei Salons stehen zur Verfügung, darunter ein Raucherraum. Schickes Publikum am Wochenende. Unter der Woche wird der Geräuschpegel angenehmer und die Cocktail-Raffinesse rückt in den Vordergrund. Amüsante Gin-Seminare.
Was für ein Raumgefühl inmitten der hohen Decken mit dem faszinierenden Gitternetz und dem leichten Schwung im Raum zwischen Bar und Lounge. Tagesbar mit Kaffee und Kuchen. Abends dann Cocktailbar mit schmackhaftem Schwerpunkt auf frischen und hausgemachten Zutaten. 40 Plätze innen und die gleiche Zahl im Terrassenbereich.
Der kleine Hahn. Im Glas, nicht im Korb. Ungefähr 30 Personen können sich um den herrlichen Tresen scharen, den Ferro F. Ceylan mit seinem sympathischen Team unterhält und mit vortrefflichen Drinks bedient. Eine lange plüschige Couch erstreckt sich entlang der Wand und verströmt einen Hauch von französischer Salonatmosphäre.
Ein neues Highlight der deutschen Barlandschaft. Nach Betätigen der Klingel geht es tief hinab unter die Erde in einen früheren Tresorkeller. Elegant und behaglich zugleich ist die Bar mit edlen Materialien und einem diskreten Charme ausgestattet. Dennoch casual und nicht snobby. Kundige Bartender präsentieren herausragende Cocktails, filigrane Spirituosen und sorgfältig selektierte Weine.
Jede Stadt hat sie, diese eine Bar-Institution, die gefühlt schon immer da war, auf die sich viele einigen können, die aber auch im Lauf der vielen Jahre nicht qualitativ nachgelassen hat – in Stuttgart übernimmt die Schwarz Weiß Bar diese Rolle, und das sehr gern.