Korn

Heike Stehle aus der Café Wunderbar in Stockach gewann mit ihrem Drink „Seegfrörne“ die Sonderkategorie „Likör, Wermut & Aperitif“ der Made in GSA Competition 2024. Namentlich ist ihr Drink inspiriert von der Geschichte eines Brüderpaars, das im Jahr 1963 über den zugefrorenen Bodensee geritten ist.

Platz Drei der Made in GSA Competition 2023 ging nach Bremen: Henrik Galla überzeugte nicht nur im Anzug, sondern auch mit seinem „Guten Moin“, in dem der „doppelte Nork“ zum Zuge kam: Der klassische Nork Derbe Korbrand trifft im Glas auf seinen fruchtigen Bruder Himbeer-Rosmarin-Likör, ergänzt von der bitter-süßen Symbiose aus Amaro und Wermut.

Auch Kassel war beim Finale der Made in GSA Competition 2022 vertreten, und zwar in Person von Jan Sporleder aus der bekannten Bar Seibert. Er brachte mit „Hecke-Mecke“ einen klar strukturierten Drink mit nach Berlin, dem Hardenberg Dreikorn eine kräftige Basis verleiht, während Monkey 47, Belsazar Rosé und Kornelkirschenlikör für fruchtige Noten sorgen.

Als Erstes an den Start beim Finale der Made in GSA Competition 2022 ging Marc Enzner. Der studierte Kunstwissenschaftler hatte auch für seinen Drink „Pankok“ einen passenden Namensgeber, und zwar den Münsteraner Maler Bernhard Pankok, der in seinem Œuvre zwischen Jugendstil und Moderne wandelte.

„Hub wird in Wörterbüchern mit Nabe, Knotenpunkt oder Drehscheibe übersetzt. Ein Hub definiert somit einen zentralen Ort, wo Verbindungen zusammenlaufen und neue Richtungen eingeschlagen werden können. In diesem Fall ist es der aromatische Korn, welcher die zahlreichen feinen Noten zu einer stimmigen Symphonie vereint.

Gleich bei seiner ersten Teilnahme an einer Competition schaffte es der Dresdner Marc Richter ins Finale. Sein Cocktail Sandkorn basierte auf der Kombination des Korn Nork Derbe mit dem Andalö Sanddornlikör, umspielt von einem Hauch Rose und mit trockenem Tonic Water getoppt.

Der dritte Platz in der Made in GSA Competition 2022 ging nach Köln: Paul Pelzer lehnte seinen Drink „Monte Klamotte“ namentlich an einen bekannten Trümmerberg in Köln an. Inhaltlich setze er einen aromatischen, kräftigen Drink in Szene, der auch die Sonderkategorie „Vodka & Korn“ für sich entschied.

Mit dem Korn & Salz mixte sich Robin Lühert auf den zweiten Platz der Made in GSA Competition 2022 – das gleiche Kunststück war dem Göttinger bereits im Vorjahr gelungen. Den Made in GSA-Gedanken mit dem Motto „Heimat im Glas“ setzte er dabei perfekt in Szene. „Getreide, Salz, Apfel, Traube. Jeder hat einen Geschmack im Mund, wenn er die Zutaten liest.

Mit seinem Cocktail „Sucellus Träne“ gewann Maurice Wächter die Made in GSA Competition 2022. Das lag nicht nur am Geschmack des Drinks aus Dinkel-Korn, Gin, Bergamotte-Kardamom-Geist, Apfel-Shrub und Honigwasser, sondern auch an der Botschaft seines Drinks, der sich für Biodiversität, Naturschutz und Nachhaltigkeit einsetzt.

Ein kräftiger Shortdrink brachte Guilherme Kilpp Gonzatti ins Finale der Made in GSA Competiton 2021. Sein Abendbrot Martini besteht aus Gilka Kaiserkümmel, Stork Club Rye Korn, Spree Gin sowie Galander Mustard Liqueur. „Ein cleaner Twist des Dirty Martini mit der Seele Berlins: stark, lokal und mit einem Hauch hochwertiger Hipstergastro.