Kümmel
Norddeutschland im Glas. Das war das Motto des Drinks von Katharina Robitzki, dem die Dresdnerin ihrer Sehnsuchtsstadt Hamburg gewidmet und der sie in das Finale der Made in GSA Competition 2024 gebracht hat. In Hamburg würde sie nämlich gerne eines Tages leben, meinte sie bei der Präsentation, und mit Drinks wie dem „Deichblick“ sollte das auf jeden Fall klappen.
Ein raffinierter Cocktail auf der Basis von Roggenwhisky und Helbing Kümmel brachte Tim Grapperhaus aus dem The Local in Hamburg in das Finale der Made in GSA Competition 2024.
Pisco und Kümmel kommen in diesem Sour-Twist von Mark Low aus Edinburgh zusammen.
Der dritte Platz in der Made in GSA Competition 2022 ging nach Köln: Paul Pelzer lehnte seinen Drink „Monte Klamotte“ namentlich an einen bekannten Trümmerberg in Köln an. Inhaltlich setze er einen aromatischen, kräftigen Drink in Szene, der auch die Sonderkategorie „Vodka & Korn“ für sich entschied.
Tobias Lindner aus dem Jigger & Spoon in Stuttgart ist ein wettbewerbserfahrener Bartender. So war er bereits zuvor Finalist der Made in GSA-Competition oder Deutschland-Gewinner 2019 des prestigeträchtigen Wettbewerbes von Patrón Tequila, den Patrón Perfectionists. Sein Drink „Der Goldene Apfel“ spielt namentlich auf die Quitte an, die hier zu tragen kommt.
Ihre aktuelle Wahlheimat Berlin mit ihrer ostwestfälischen Herkunft verband die Barchefin des Orania Berlin, Laura Driftmann. Die Basis ihres „Kümmelgetümmel“ bildete dabei, wie der Name des Drinks schon verrät, Gilka Kaiserkümmel. Ihn verband sie mit dem knackigen Humboldt Gin sowie Quitte in Form von Brand als auch Nektar.
Ein kräftiger Shortdrink brachte Guilherme Kilpp Gonzatti ins Finale der Made in GSA Competiton 2021. Sein Abendbrot Martini besteht aus Gilka Kaiserkümmel, Stork Club Rye Korn, Spree Gin sowie Galander Mustard Liqueur. „Ein cleaner Twist des Dirty Martini mit der Seele Berlins: stark, lokal und mit einem Hauch hochwertiger Hipstergastro.