New World Whisky
Diese japanisch inspirierte Version des Vieux Carré geht auf Jeffrey Morgenthaler zurück, der sich dem Vieux Carré schon mehrfach gewidmet hat. Er ersetzt Rye Whiskey durch den japanischen Toki Whisky, statt Cognac steht diesem der amerikanische Laird's Bonded Apple Brandy zur Seite.
Mit ihrem Cocktail „Der Goldene Topf“ landete Alina Bazen aus dem Das Schwarze Schaf in Bamberg auf dem zweiten Gesamtrang der Made in GSA Competition 2024. Benannt nach einem Werk von E.T.A.
Die Geschichte des Padovani Cocktails ist schnell erzählt. Der Ursprung liegt bei Simon Difford, bekannt als Gründer des Difford's Guide. 2006 war er mit der Markteinführung von St. Germain Holunderblütenlikör beschäftigt.
Der Toronto Cocktail ist im Grunde ein Old Fashioned Cocktail, der mit einer Extra-Portion Bitterkeit in Form von Fernet in neue Sphären gehoben wird. Im historischen Verständnis wäre auch Cognac möglich, aber als Basisspirituose sollte hier Rye Whiskey gewählt werden.
Ddie New Yorker Bar Milk & Honey öffnete in der Silvesternacht des Jahres 1999 und gilt als eine der großen Katalysoren der modernen Bar- und Cocktailkultur. Der australische Bartender Sam Ross hat die Bar mit Drinks wie dem Penicillin Cocktail entscheidend mitgeprägt. Im Jahre 2005 erfunden, basiert dieser Whiskey-Sour-Twist auf der Verwendung von Scotch Whisky, Ingwersirup und Honig.
Aus dem Hunky Dory in Frankfurt kommt eine Rezeptur, die die Komplexität und Kraft des Ardbeg Corryvreckan kunstvoll in einen Cocktail überführt. Die wuchtige, unverkennbar maritime Aromatik des Cask-Strength-Malt wird durch die mineralische Frische des Fino Sherry und die herzhaften Noten des Sellerie-Bitters unterstrichen und aufgefächert.
Der Communal Cocktail aus dem The Kinly in Frankfurt verbindet Scotch Whisky mit Meerrettich. Bar-Chef Michele Heinrich redestilliert dafür Auchentoshan American Oak einmal mit Meerrettich und einmal mit Kaffee und schafft so eine erstaunlich komplexe Symbiose aus Aromen, die man eigentlich nicht miteinander verbinden würde.
Pflaume – der flüssige Zwetschgen-KrampusDas österreichische Minimalgeschenk zum Nikolaus ist der aus Dörrpflaumen geformte „Zwetschgenkrampus“. Meist auf einem Gestell aufgefädelt, wird durch Hörner aus Papier oder Kunststoff und ein aufgeklebtes Gesicht aus der winterlichen Leckerei eine Schreckfigur.
Der Skiwossa Highball (wörtlich aus dem Tirolerischen übersetzt "Skiwasser") ist eine Erfindung von Damir Bušić aus dem Liquid Diary in Innsbruck. Die Kombination aus Scotch Whisky, Zirben-Hibiskus-Sirup und der österreichischen National-Limo Almdudler funktioniert in Tirol – und nicht nur da – bestens.
Der Hazy Image Cocktail von Lukas Werle ist eine Mélange aus rauchigem Whisky, lieblichem Wermut, bittersüßem Schokoladenaroma und leicht scharfem Kirschpfefferoni. Unscharf ist bei diesem Drink jedenfalls nur der Name. Die Erinnerungen an ihn werden auf jeden Fall noch lange bleiben.
Japanischer Whisky, Sake und Miso-Sirup bilden das Triumvirat dieses Cocktails, der die Arbeit im Münchener Wabi Sabi Shibui auf den Punkt bringt.
Das Herrengedeck ist ein Klassiker der Kneipenkultur. Felix Engels und das Suderman holen es in Form des Herrengedeck Xavier in die Bar. Benannt nach Xavier Padovani, schmiegen sich in der Kölner Bar ein Schönramer IPA und ein auf Scotch, Holunderblütenlikör und Angostura basierender Shot gekonnt aneinander.
Fat-Washing mit Wagyū-Steak und Nikka Whisky bildet die Basis dieses robusten Cocktails von Susanne Baró Fernández aus dem Timber Doodle in Berlin.