Es gibt diesen schönen Begriff in der Gastronomie: Aufenthaltsqualität. Sie wird von vielen Dingen bestimmt: Ambiente, Musik, andere Gäste, Begleitung, Service und natürlich Speisen und Getränken. Jägermeister inszeniert auf dem BCB, wie Wandlungsfähigkeit aussehen kann.
Wie ist es nun um die Aufenthaltsqualität in der Bar für den Gast bestellt? Die Antwort: Es kommt ganz darauf an. Viele Bars haben ein klares Konzept und eine feste, wohl kuratierte Karte mit besonderen, mitunter komplexen Drinks. Das ist wundervoll, wenn es recht ruhig zugeht in der Bar und Zeit für Gespräche mit dem Bartender bleibt, während dieser den Drink mixt.
Starre Karte oder flexibles Konzept
Aber Hand aufs Herz: Was, wenn die Bude brennt? Wenn es richtig rummst?
Eine Bar ist ein Organismus, der sich im Laufe des Abends mitunter wandelt wie ihre Gäste selbst: vom entspannten Einstieg in den Abend bis zur Party tief in die Nacht hinein und darüber hinaus.
Da stellen sich viele Fragen: Macht es zum Beispiel Sinn, mit einer starren Karte zu arbeiten? Dass auch bei hoher Frequenz noch der Cocktail mit sieben, acht Zutaten gebaut wird? Wollen Gäste lieber eine halbe Stunde auf solch einen Drink warten oder freuen sie sich, wenn sie einen vielleicht etwas einfacheren wesentlich schneller bekommen? Und wie wollen die Bartender arbeiten? Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit sind hier gefragt.
Dreifache Anpassungsfähigkeit
Form follows function: Dieses zentrale Gestaltungsprinzip wurde in der Bauhaus-Epoche formuliert. Und 2019, im Bauhaus-Jubiläumsjahr, bringt Jägermeister es auf den Bar Convent Berlin und mitten in die Barszene: Am diesjährigen Stand vermitteln die Wolfenbütteler, wie sich die Herausforderung der Wandelbarkeit im Laufe einer (Bar-)Nacht in der Praxis umsetzen lässt. Als ein Kräuterlikör, der Eingang in komplexe Cocktails findet, sich im Longdrink perfekt mit Fillern wie Ginger Beer oder Tonic Water macht und auch in Form des eiskalten Shots in Partysituationen genossen wird, steht Jägermeister sinnbildlich für Anpassungsfähigkeit.
Inspiriert von Wandlung, Neuerung und Transformation, ist der diesjährige Jägermeister-Stand eine dynamische Skulptur, die den Besucher mehrfach zum Staunen bringen wird; egal, wo er steht und zu welcher Zeit er ihn besucht – zum fachlichen Austausch oder zum Feiern am Abend.
An der Stimmung schrauben
Durch eine flexible Karte und Arbeitstechniken der Bartender am Stand hinterfragt Jägermeister nicht nur klassische, starre Modelle. Sondern will, ganz nach dem Leitsatz „Form Follows Function“, zu neuen Ideen und Konzepten inspirieren.
Denn eines steht, bei aller Flexibilität, fest: Der Barkeeper ist der Regisseur seines Raumes. Er gestaltet die Stimmung mit den entsprechenden Stellschrauben – eine flexible Karte und die Anpassung der Zubereitungstechniken geben ihm mehr Freiraum, um Wandel zu erzeugen.