American Football ist ein Sport mit einem unübersichtlichen Regelwerk, aber auch mit einer aktuell immensen, globalen Beliebtheit. Und so werden bestimmt auch heute Nacht von Sonntag auf Montag wieder Millionen Menschen einschalten, wenn sich im Finale der NFL die Kansas City Chiefs und die Philadelphia Eagles gegenüberstehen. Neben Kansas-City-Edelfan Taylor Swift hat sich auch Donald Trump für die Superbowl in New Orleans angekündigt. Er wird damit der erste amtierende US-Präsident sein, der jemals einem Finalspiel beiwohnt. Und somit gehen wir in die Inventur – und bleiben gewissermaßen auch bei Donald Trump.
US-Gastronomie in Angst
Menschen, die keine offiziellen Papiere besitzen, aus den USA zu deportieren war eines der Wahlversprechen von Donald Trump, und wie seit seinem Amtsantritt zu sehen ist, setzt er jeden seiner Pläne radikal in die Tat um. Aus diesem Grund geht in der US-Gastronomie aktuell die Angst um, wo selbst jenen eine Abschiebung droht, die 30 Jahre in einem Betrieb arbeiten. Denn die Tatsache, dass die Branche auf Arbeitskräfte ohne Papiere angewiesen ist, sei weniger ein „offenes Geheimnis“ als vielmehr eine unbestreitbare Wahrheit, wie ein bedrückender Bericht des New Yorker Gastro-Magazins Grub Street zeigt, das einen Blick hinter die Kulissen der Küchen wirft, wo mittlerweile Pläne und Verhaltensweisen bei Razzien ausgegeben werden – und teilweise auch Geheimverstecke angelegt werden. Laut dem Bericht wurden die Behörden angewiesen, 75 Verhaftungen pro Tag vorzunehmen und „Manager für das Verfehlen dieser Ziele zur Verantwortung gezogen würden“.
Schmuck kommt, Leyenda geht
Wir bleiben in New York. Dort haben Moe Aljaff und Juliette Larrouy nun nach monatelangem Umbau finally ihr Schmuck eröffnet. Die Bar hat dabei auch einen nicht geringen heimischen Beitrag, denn für das Design und die Inneneinrichtung, die einen retromodernen Ansatz verfolgt, waren großteils Arash Ghassemi und Pauline Deckert zuständig. Timeout hat einen ersten Blick auf die Bar im East Village.
Fast zeitgleich hat eine andere Bar in New York das Aus verkündet: Das Leyenda von Julie Reiner, Christine Williams und Ivy Mix hat zum zehnjährigen Jubiläum die Schließung verkündet. Mit einem ausführlichen Post verabschiedet sich die Bar, die für ihr Agavenprogramm bekannt war, von der New Yorker Szene, eine konkrete Ursache für das Aus wird jedoch nicht genannt.
Was ist Agavenwein
Apropos Agave: Tequila und Mezcal muss man heute niemandem mehr vorstellen, auch Sotol nicht und selbst das traditionelle Fermentationsprodukt Pulque kennt man. Was aber ist Agavenwein? Dieser Frage beantwortet VinePair. Agavenwein wird in der Regel aus dem süßen Saft oder Aguamiel der Piña hergestellt wird. Der an natürlichem Zucker reiche Saft wird fermentiert, um ein leicht süßliches Getränk mit einem geringeren Alkoholgehalt als Tequila oder Mezcal zu erzeugen. Also einer Pulque sehr ähnlich. Danach wird die Flüssigkeit mit Tequila auf einen Alkoholgehalt von ca. 20 % Vol. angereichert, was an Wein oder eher an einen Fortified Wine erinnert. Damit ist Agavenwein – natürlich – interessant für Low-ABV-Drinks, die Agavennoten mitliefern, aber mit wesentlich weniger Alkoholgehalt als etwa eine pure Spirituose.
Niemals mit dem Lernen aufhören
Iain McPherson ist der wohl bekannteste schottische Name des internationalen Bar-Zirkels, der sich vor allem mit der Entwicklung von bestimmten Gefriertechniken zur Aromagewinnung einen Namen gemacht hat. Der Grund dahinter: never not learning. In einem Gastbeitrag für das Class Magazine bricht der Betreiber des Panda & Sons nämlich eine Lanze dafür, sich nicht mit dem Status Quo zufrieden zu geben, sondern immer Bestehendes zu hinterfragen. Vor allem auch: nicht satt zu sein. „Stellt Fragen - die einzige Person, die dich beurteilt, bist du selbst, und je mehr du fragst, desto mehr lernst du. Und höre nicht auf, wenn du Ende 20 oder Anfang 30 bist - oder überhaupt jemals. Der Dunning-Kruger-Effekt (eine kognitive Verzerrung, die auftritt, wenn Menschen ihre eigenen Fähigkeiten oder ihr Wissen überschätzen) ist in unserer Branche so weit verbreitet, dass ich begonnen habe, ihn als 'Barkeeper-Grippe' zu bezeichnen. Bitte werde nicht einer dieser Menschen, die glauben, dass sie fünf Jahre nach Beginn ihrer Karriere alles gelöst haben, was Bartending betrifft.“
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Mit etwas Mühe schafft es die Redaktion bestimmt die Textgröße auf ein angenehmes noch höheres Minimum an Größegröße zu bringen. So das das Lesen mit Brille dann bald der Vergangenheit - oh sorry lesen mit dem Lupenstein der Zukunft angehört.
Noch kleiner gehts nicht?
Da UpDate ist einfach nur schlecht geraten,
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