Whisky-Designs aus dem deutschsprachigen Raum bringen unseren Designkritiker Iven Sohmann in Pöbellaune. Nicht einmal der Erstplatzierte kommt ohne Seitenhieb aus, aber es gibt auch Lichtblicke. Auf zu einer Reise von Norddeutschland nach Südtirol.
Yuzu, Buddhas Hand, Pomelo – alles ein alter Hut! Es ist Zeit, sich endlich mehr mit der Bergamotte zu beschäftigen. Doch die kleine grüne Zitrusfrucht, nach der alle Menschen unbewusst gieren, macht es uns nicht leicht, uns ihr zu nähern.
Dem vollbeladenen Gin-Zug geht noch immer nicht der Dampf aus. Befeuert und gepusht rast er weiter durch die Lande, eine vermeintliche Gin-Innovation jagt die nächste. An der heutigen Haltestelle werden jedoch FÜNF! Gins aufgeladen, die das Licht der Welt nie erblicken werden. Oder vielleicht doch?
Der Mojito dürfte zu den Cocktails gehören bei denen es schwer wird, eine Bar zu finden, die diesen nicht serviert. Der Begriff „Crowd Pleaser“ scheint für diesen Drink beinahe noch untertrieben.
Cocktails. Zutaten auf Eis geschüttelt, in ein anderes Glas mit neuem Eis abgeseiht. Ein Stück Obst, im besten Fall passend zum Drink, Cocktailkirsche und Trinkhalm, und schon ist der Drink servierfertig.
Spirituosenhersteller fluten Magazine gerne mit Mitteilungen über ihre neuesten Signature Drinks. Normalerweise sind es Klassiker, in denen man die eigene Marke untergebracht hat. Nur selten innovativ. Anders der Drink, der uns zum National Whiskey Sour Day im August erreichte.
Die Maschine ist mal wieder angeworfen. Ein neuer Trend macht sich in Europa langsam breit. Mit verschiedenen Techniken geräucherte Drinks. Passt diese spezielle Aromavariante in die Bar und was denken Bartender und Konsumenten darüber. Unser Autor hat sich durch den Nebel gearbeitet. Ein Debattenbeitrag.